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Freie Ärzte Netzwerk Rhein-Main

AKTUELLES
 

Covid-19-Pandemie- wirkliche Aufarbeitung tut not:

Immer mehr Ärzte, auch der KBV-Vorsitzende Dr. Gassen, drängen auf Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen. Wir schließen uns dieser Forderung an. Da im Bundestag leider eine Aufarbeitung abgelehnt wurde, muss dieses aus unserer Sicht in den Medien,  aber auch in den verschiedenen Einrichtungen, die Maßnahmen umgesetzt haben, geschehen. Dazu zählen nicht nur die Ministerien in Bund und Ländern sondern auch Krankenhäuser, Arztpraxen, Alters- und Behindertenheime,  Schulen und Kindergärten.

Wir wissen, wie schwierig es ist, öffentlich Fehler einzugestehen und drängen daher diese Einrichtungen nicht zu Stellungnahmen, wünschen uns aber ein kritisches Hinterfragen des eigenen Handelns, damit es bei der nächsten Pandemie "besser" läuft. Darunter verstehen wir weniger Diskreminierung "anders Denkender" egal ob Mitarbeiter, Kollege, Angestellter oder "Schutzbefohlener" Schüler, Patient, Altersheimbewohner... .

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Wir erhoffen uns aber auch ein Hinterfragen der Maßnahmen, von denen sich  inzwischen viele als wirkungslos heraus gestellt haben, damit im Falle einer neuen Pandemie hoffentlich von vorne herein kritisch hinterfragt wird, ob die empohlenen Maßnahmen sinnvoll sind und die vielen  psychischen Schäden der Covid-Pandemie, die noch immer bestehen, nicht wieder eintreten oder verstärkt werden. 

Gerade mit den langen Schulschließungen, der Maskenpflicht und dem in der Schule aufgebauten  indirektem Impfzwang wurde viel Schaden angerichtet. Inzwischen hat die STIKO die Impfempfehlung für Personen unter 18 Jahren zurückgenommen, im Vergleich zu anderen Ländern wie England, Schweden und Dänemark viel zu spät und damit viel Glaubwürdigkeit verloren. 

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In der Bevölkerung ist wenig bekannt, dass noch immer gerichtliche Verfahren gegen ungeimpfte Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen stattfinden (in Thüringen fangen sie jetzt an, in Heidelberg sind sie bis September 2023 geplant) und diese z. B. in Niedersachsen bis zu 2500€ Bußgeld verurteilt wurden.  Damit bestrafen die Richter diejenigen, die trotz des täglichen Testens unter Aufsicht und der Ausgrenzung am Arbeitsplatz als Ungeimpfte gearbeitet  und weder ihre Kollegen noch die Patienten im Stich gelassen haben, während diejenigen, die sich aufgrund des Drucks haben krank schreiben lassen, kein Verfahren bekommen. Ist das fair?  Werden mit solchem Vorgehen nicht gute Mitarbeiter ins Ausland gedrängt, wo es solche Maßnahmen nicht gibt und dadurch die Versorgungslage im deutschen Gesundheitswesen weiter verschlechtert? Wir fordern eine Einstellung dieser Verfahren und Rückzahlung der schon verhängten Bußgelder an diejenigen, die 2022 verhindert haben, dass die Versorgung in Krankenhäusern und Altenheimen zusammenbricht!

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Veröffentlichungen des Offenen Briefes in folgenden Medien:

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